Somer's Day

1. August, Freitag

Somer's Day
© ShutterStock
Der Somers Day ist ein lokaler Feiertag, der auf den Bermudainseln zu Ehren von Admiral Sir George Somers gefeiert wird. Er ist der Gründer der ersten dauerhaften englischen Kolonie auf Bermuda. Der Feiertag fällt mit dem Emancipation Day zusammen und findet traditionell am Freitag nach dem ersten Montag im August statt, wodurch ein langes Wochenende entsteht, das als „Cup Match-Wochenende“ bekannt ist.

Historischer Kontext
Sir George Somers war ein englischer Seemann und Soldat, der 1609 während eines Sturms an den Ufern Bermudas landete, während er das Schiff Sea Venture auf dem Weg nach Virginia kommandierte. Sein erzwungener Aufenthalt auf den Inseln führte zur Kolonisierung durch England. Obwohl Somers 1610 starb, wird sein Beitrag zur Geschichte Bermudas als bedeutend anerkannt.

Traditionen des Feiertags
Der Feiertag wird von zahlreichen kulturellen Veranstaltungen begleitet, darunter:
– farbenfrohe Paraden
– Straßentänze und Musik
– das Gombey-Festival, das die afrikanischen und karibischen Wurzeln der lokalen Kultur widerspiegelt
– Straßenessen, Picknicks und Sportveranstaltungen
– das Finale des berühmten Cricketspiels Cup Match zwischen den Teams aus St. George’s und Somerset, das zwei Tage dauert

Bedeutung des Feiertags
Der Somers Day zollt nicht nur dem Gründer der Kolonie Tribut, sondern hebt auch das gemischte Erbe Bermudas hervor, indem er die Erinnerung an die englische Kolonialisierung mit der Feier der Emanzipation verbindet. Es ist eine Zeit der Einheit, Freude und Reflexion über die Geschichte.
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