Iwan-Kupala-Tag

7. Juli, Montag

Iwan-Kupala-Tag
© ShutterStock
Iván Kupala ist ein traditionelles slawisches Fest, das mit der Sommersonnenwende und dem Kult der Natur verbunden ist. Es wird in der Nacht vom 6. auf den 7. Juli (nach dem gregorianischen Kalender) gefeiert und fällt mit dem christlichen Fest der Geburt von Johannes dem Täufer zusammen. Dieser Tag ist voller Rituale, die mit Wasser, Feuer, Kräutern und Liebesmagie verbunden sind.

Ursprünge des Festes
Iván Kupala hat seine Wurzeln in alten slawischen heidnischen Traditionen. Ursprünglich war es dem Gott der Fruchtbarkeit und der Sonne gewidmet. Nach der Einführung des Christentums wurde das Fest zu Ehren von Johannes dem Täufer angepasst, wobei viele heidnische Elemente erhalten blieben.

Traditionen des Festes
Feuer anzünden: Die Menschen springen über das Feuer, da sie glauben, dass es reinigt und Glück bringt.
Baden in Gewässern: Es wird geglaubt, dass das Wasser in dieser Nacht heilende Kräfte besitzt.
Suche nach der Farnblume: Eine mythische Blume, die laut Überlieferung nur in der Nacht von Iván Kupala blüht und demjenigen, der sie findet, Glück bringt.
Kranzbinden und das Loslassen ins Wasser: Die Mädchen warfen ihre Kränze auf das Wasser und prophezeiten so ihren zukünftigen Ehemann.

Heutige Feierlichkeiten
Heute bleibt Iván Kupala in slawischen Ländern wie Russland, der Ukraine, Weißrussland und Polen beliebt. Es wird mit großen Feiern, Theateraufführungen und Volkstänzen gefeiert. Das Fest bleibt eine lebendige Erinnerung an die reichen Traditionen und Kulturen der slawischen Völker.

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