Britisch-Kolumbien-Tag
4. August, Montag
British Columbia

Hintergrund und Geschichte
Der Britisch-Kolumbien-Tag wurde erstmals 1974 eingeführt. Ziel war es, den Bürgern der Provinz einen besonderen Tag zu geben, an dem sie ihre kulturelle Identität feiern können. Der Feiertag fällt mit dem sogenannten Civic Holiday in anderen kanadischen Provinzen zusammen, hat aber in British Columbia eine eigene Bedeutung und Bezeichnung.
Traditionen und Feierlichkeiten
Der Britisch-Kolumbien-Tag wird in vielen Gemeinden mit verschiedenen Veranstaltungen und Aktivitäten gefeiert. Dazu gehören:
- Paraden und Straßenfeste
- Kulturelle Darbietungen, wie traditionelle Tänze und Musik
- Feuerwerke am Abend
- Kunsthandwerksmärkte und Ausstellungen
- Aktivitäten im Freien wie Picknicks, Wanderungen und Bootsfahrten
Viele Menschen nutzen das verlängerte Wochenende auch für Kurzurlaube oder Ausflüge in die Natur, da British Columbia für seine beeindruckenden Landschaften bekannt ist.
Bedeutung für die Bevölkerung
Der Feiertag bietet den Menschen in British Columbia die Gelegenheit, ihre vielfältige kulturelle Herkunft zu feiern – darunter indigene Kulturen, europäische Einflüsse und Einwanderergemeinschaften aus aller Welt. Er ist auch eine Zeit, um über die Geschichte der Provinz nachzudenken, einschließlich ihrer Rolle in der kanadischen Konföderation und ihrer Entwicklung zu einer der wirtschaftlich stärksten Regionen des Landes.
Der Britisch-Kolumbien-Tag ist mehr als nur ein freier Tag im Sommer – er ist ein Ausdruck des Stolzes auf die kulturelle Vielfalt, die natürliche Schönheit und die Geschichte der Provinz. Durch zahlreiche Veranstaltungen und gemeinschaftliche Aktivitäten wird das Gemeinschaftsgefühl gestärkt und das kulturelle Erbe gefeiert.