Nationaler Tag der indigenen Völker
21. Juni, Samstag

Dieser Tag wurde nicht zufällig gewählt – der 21. Juni ist die Sommersonnenwende, die für viele indigene Gemeinschaften eine besondere spirituelle Bedeutung hat.
Geschichte des Feiertags:
Die Idee, einen offiziellen Tag zur Ehrung der indigenen Völker einzuführen, wurde seit den 1980er Jahren in Kanada diskutiert. Im Jahr 1996 erklärte Generalgouverneur Roméo LeBlanc den 21. Juni offiziell zum Nationalen Tag der indigenen Völker. Seitdem ist der Feiertag ein wichtiger Bestandteil des kulturellen und gesellschaftlichen Lebens des Landes.
Wie er gefeiert wird:
Feierlichkeiten finden in ganz Kanada statt und beinhalten:
* Zeremonien zur traditionellen Kultur und Spiritualität
* Tänze, Gesänge und Erzählungen
* Kunstausstellungen, Handwerksmärkte und traditionelle Speisen
* Veranstaltungen, organisiert von lokalen Gemeinschaften, Behörden und Bildungseinrichtungen
Bedeutung:
Der Feiertag erinnert an die Bedeutung des Respekts gegenüber kultureller Vielfalt, Rechten und Geschichte der indigenen Völker. Er bietet zudem allen Kanadierinnen und Kanadiern die Möglichkeit, ihr Verständnis für Vergangenheit und Gegenwart dieser Gemeinschaften zu vertiefen und den Versöhnungsprozess zu unterstützen.