Taras Schlaflos

10. März, Sonntag

Taras Schlaflos
© ShutterStock
Taras Bessonny oder Taras Kumashnik ist ein Tag im slawischen Volkskalender, der am 10. März gefeiert wird. Dieser Feiertag ist mit Taras, einem der Heiligen, verbunden und hatte im Allgemeinen eine landwirtschaftliche Bedeutung, die die Verbindung zur Natur und Landwirtschaft widerspiegelt.

Geschichte und Bedeutung
Taras Bessonny (oder Taras Kumashnik) wurde damit in Verbindung gebracht, dass an diesem Tag das Erwachen der Natur nach dem Winterschlaf stattfand. Es wurde angenommen, dass an diesem Tag die Lichter angezündet wurden und eine „Veränderung“ in der Natur bewirkt wurde, wodurch der Übergang vom Winter zum Frühling herbeigeführt wurde. Dieser Tag war für die Landbevölkerung wichtig, da er den Beginn der Frühlingsarbeit auf den Feldern markierte.

Darüber hinaus war dieser Tag im Volksglauben mit der Erwartung von Frühlingswärme und günstigen Bedingungen für die Ernte verbunden. Der Feiertag spiegelte volkstümliche Vorstellungen über die zyklische Natur der Natur und des Lebens wider, einschließlich des Glaubens an die Kraft von Feuer und Wärme.

Bräuche und Traditionen
Feuer wurden angezündet. Da Taras Bessonny mit der Idee des „Erwachens“ in Verbindung gebracht wird, symbolisierten Freudenfeuer die Vertreibung des Winters, und Feuer war ein wichtiges Attribut für Erleuchtung und Schutz.

Wünsche eine gute Ernte. Die Dorfbewohner wandten sich mit Gebeten und Bitten an Taras und hofften auf gutes Wetter und eine Ernte. Dieser Tag markierte auch die Tage der Vorbereitung auf die Frühlingsarbeiten.

Wahrsagerei und Vorhersagen. Rituale und Wahrsagereien im Zusammenhang mit dem Frühling und zukünftigen Ernten waren unter den Menschen weit verbreitet.
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