Mabon
23. September, Dienstag

Geschichte und Ursprung
Der Name „Mabon“ stammt aus der walisischen Mythologie und ist mit dem Gott Mabon ap Llŷr verbunden, der als Gott der Jugend und Fruchtbarkeit galt. Die moderne Feiertradition geht auf die wiccaistische Praxis zurück, die viele Symbole und Zyklen aus alten keltischen und europäischen Agrarritualen übernahm. Das Fest konzentriert sich auf Dankbarkeit für die Ernte, Reflexion über den Lebenszyklus und Vorbereitung auf den Winter.
Haupttraditionen
* Häuser mit Herbstblättern, Früchten, Nüssen und Kerzen dekorieren.
* Dankeszeremonien und Rituale für die Ernte durchführen.
* Saisonale Gerichte aus Kürbis, Äpfeln, Nüssen, Trauben und anderen Früchten zubereiten.
* Altäre mit Symbolen des Herbstes gestalten: Tannenzapfen, Mais, Getreide und getrocknete Blumen.
* Meditationen und Reflexionen über Gleichgewicht, inneres Wachstum und Lebenszyklen.
* Geschenke mit Angehörigen austauschen oder an gemeinsamen Mahlzeiten teilnehmen.
Ziel des Festes
* Dankbarkeit für die Ernte und die Gaben der Natur ausdrücken.
* Das Gleichgewicht zwischen Licht und Dunkelheit zur Herbst-Tagundnachtgleiche feiern.
* Die Zyklen des Lebens anerkennen und sich auf den Winter vorbereiten.
* Die Verbindung zur Natur und zu den spirituellen Aspekten der Jahreszeit pflegen.
Wann es gefeiert wird
Mabon fällt auf die Herbst-Tagundnachtgleiche, normalerweise zwischen dem 21. und 24. September. An diesem Tag sind Tag und Nacht annähernd gleich lang.
Besonderheiten der Feier
* Das Fest hat vor allem einen spirituellen und naturzentrierten Charakter.
* Viele feiern es draußen, sammeln saisonale Früchte und führen Picknicks oder Rituale in der Natur durch.
* Die Atmosphäre des Festes ist geprägt von Harmonie, Dankbarkeit und Vorbereitung auf den Winter.
Mabon in anderen Jahren
- 2022 23. September, Freitag
- 2023 23. September, Samstag
- 2024 22. September, Sonntag
- 2026 23. September, Mittwoch