Tag des Buches
10. Mai, Samstag
Der Tag des freien Buches ist in Deutschland ein Tag, der der Verteilung von Büchern an Menschen gewidmet ist, auch an diejenigen, die es sich nicht leisten können, sie zu kaufen. Dieser Tag, auch „Tag des freien Buches“ oder „Tag der kostenlosen Bücher“ genannt, ist ein Tag zur Förderung einer Lesekultur und eines gleichberechtigten Zugangs zu Wissen. Er wurde erstmals 1929 abgehalten und am 10. Mai 1947 in Berlin von Kulturvertretern aller vier Sparten als Gedenktag anlässlich der Bücherverbrennung in Deutschland im Jahr 1933 gefeiert.Wie der Feiertag gefeiert wird
Kostenlose Bücher und Büchertausch. Am Tag des Freien Buches werden in Deutschland Veranstaltungen organisiert, bei denen Menschen kostenlos Bücher erhalten können. Darüber hinaus gibt es häufig Büchertauschveranstaltungen, bei denen man die gelesenen Bücher mit anderen Teilnehmern austauschen kann.
Öffentliche Lesungen und Bibliotheken. Bibliotheken und Kulturzentren können offene Lesungen, Treffen mit Autoren, Vorträge und andere Veranstaltungen organisieren, um das Buch als Wissens- und Inspirationsquelle bekannt zu machen.
Soziale Projekte. An diesem Tag werden häufig auch soziale Projekte ins Leben gerufen, die sich mit der Spende von Büchern an Menschen in schwierigen Lebensumständen befassen, beispielsweise Kinder aus einkommensschwachen Familien, ältere Menschen oder Menschen mit Behinderungen.