Unabhängigkeitstag
27. Juni, Freitag

Historischer Kontext
Vor der Unabhängigkeit war das Gebiet Dschibutis als Französisches Somaliland (oder Französische Somaliküste) bekannt. Wichtige historische Ereignisse:
* Seit dem 19. Jahrhundert stand Dschibuti unter französischer Kontrolle
* In den Jahren 1958 und 1967 fanden Referenden zur Unabhängigkeit statt, wobei die Mehrheit für den Erhalt der Beziehungen zu Frankreich stimmte
* Am 27. Juni 1977 fand das dritte Referendum statt, bei dem die überwältigende Mehrheit für die Unabhängigkeit stimmte
* Am selben Tag wurde die Republik Dschibuti ausgerufen
Wie die Feier abläuft
Der Feiertag wird landesweit, besonders in der Hauptstadt Dschibuti, ausgiebig gefeiert. Zum Programm gehören:
* Militärparaden und Zeremonien mit Beteiligung von Armee und Polizei
* Reden des Präsidenten und anderer Regierungsvertreter
* Kulturfestivals, Tänze, Konzerte und Straßenumzüge
* Schmückung der Städte mit Staatsflaggen und Nationalsymbolen
* Großes Interesse der Bevölkerung an historischen Filmen, Sendungen und Ausstellungen über den Unabhängigkeitskampf
Bedeutung des Feiertags
Dieser Tag hat große Bedeutung für die Bürger Dschibutis, da er:
* Die nationale Identität stärkt
* An den Freiheitskampf des Volkes erinnert
* Einen Moment der Einheit und des Nationalstolzes bietet
* Eine Reflexion über Errungenschaften und Herausforderungen des Landes ermöglicht
Internationale Unterstützung
Die Feierlichkeiten zum Unabhängigkeitstag werden auch von Glückwünschen ausländischer Länder und internationaler Organisationen begleitet. Dschibuti spielt eine wichtige strategische Rolle in der Region am Horn von Afrika, was diesen Feiertag zu einem bedeutenden Ereignis sowohl national als auch international macht.