Internationaler Tag der Wehrdienstverweigerer aus Gewissensgründen

15. Mai, Mittwoch

Internationaler Tag der Wehrdienstverweigerer aus Gewissensgründen
© ShutterStock
Der Internationale Tag der Kriegsdienstverweigerung wird jährlich am 15. Mai gefeiert. Dieser Tag ist Menschen gewidmet, die sich aus moralischen, religiösen oder philosophischen Gründen weigern, in der Armee zu dienen oder an bewaffneten Konflikten teilzunehmen. Solche Menschen, die als Kriegsdienstverweigerer bekannt sind, wurden im Laufe der Geschichte wegen ihres Festhaltens an gewaltfreien Überzeugungen verfolgt, diskriminiert und sogar inhaftiert.

Ziele des Internationalen Tages der Kriegsdienstverweigerung
Schutz der Menschenrechte. Der Hauptzweck dieses Tages besteht darin, das Recht jedes Menschen anzuerkennen und zu schützen, die Teilnahme am Krieg oder Militärdienst aus Überzeugung zu verweigern. Dieses Recht ist ein integraler Bestandteil der Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit, wie sie in internationalen Rechtsinstrumenten wie der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte verankert ist.

Unterstützung für Verweigerer. Der Internationale Tag der Kriegsdienstverweigerer aus Gewissensgründen dient als Erinnerung an diejenigen, die den Militärdienst verweigerten und für ihren Glauben gelitten haben, und als Unterstützung für diejenigen, die wegen ihrer Taten Diskriminierung oder Repressalien ausgesetzt sind.

Förderung des Pazifismus. Der Feiertag fördert die Ideale der Gewaltlosigkeit, der friedlichen Konfliktlösung und des Antimilitarismus. Er erinnert daran, wie wichtig es ist, sich für eine Verringerung des Grads der Militarisierung in der Gesellschaft und die Entwicklung alternativer Methoden zur Konfliktlösung einzusetzen.

Die Gesellschaft informieren. An diesem Tag finden Bildungsaktivitäten statt, um das Bewusstsein für das Recht auf Wehrdienstverweigerung und die Probleme zu schärfen, mit denen Kriegsdienstverweigerer in verschiedenen Ländern konfrontiert sind.

Recht auf Wehrdienstverweigerung
Internationale Instrumente wie der Internationale Pakt über bürgerliche und politische Rechte und die Europäische Menschenrechtskonvention erkennen das Recht des Einzelnen auf Kriegsdienstverweigerung aus Gewissensgründen an. Dieses Recht kann jedoch in verschiedenen Ländern unterschiedlich umgesetzt werden:

In einigen Ländern gibt es einen alternativen Zivildienst, der es Kriegsdienstverweigerern ermöglicht, Zivildienst zu leisten, anstatt beim Militär zu dienen.
In anderen Ländern kann die Verweigerung des Militärdienstes rechtliche Sanktionen nach sich ziehen, einschließlich strafrechtlicher Verfolgung und Freiheitsstrafe.

Wie dieser Tag gefeiert wird
Öffentliche Veranstaltungen und Werbeaktionen. An diesem Tag finden Kundgebungen, Demonstrationen und Gedenkveranstaltungen zur Unterstützung der Verweigerer statt. Aktivisten, Menschenrechtsverteidiger und pazifistische Organisationen nehmen an solchen Veranstaltungen teil, um ihre Solidarität mit denen zu zeigen, die unter ihrem Glauben leiden.

Informationskampagnen. Organisationen, die sich für Menschenrechte und Pazifismus einsetzen, führen Aufklärungskampagnen durch und veröffentlichen Materialien, Studien und Geschichten von Kriegsdienstverweigerern, um auf dieses Thema aufmerksam zu machen.

Veranstaltungen in sozialen Netzwerken. In letzter Zeit nutzen Aktivisten soziale Medien, um Online-Kampagnen zu starten, die Geschichten von Kriegsdienstverweigerern zu teilen und eine Debatte über Antimilitarismus und Menschenrechte anzustoßen.
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