Tag der Eroberung Granadas

2. Januar, Donnerstag

Andalusien

Tag der Eroberung Granadas
© ShutterStock
Der Tag der Eroberung Granadas wird am 2. Januar gefeiert und ist ein wichtiger historischer Feiertag in Spanien, insbesondere in der Autonomen Gemeinschaft Andalusien. Dieser Tag ist dem Ereignis im Jahr 1492 gewidmet, als König Ferdinand II. von Aragon und Königin Isabella I. von Kastilien die Reconquista durch die Eroberung der letzten muslimischen Bastion in Spanien – der Stadt Granada – vollendeten.

Die Reconquista war ein langer, fast 800 Jahre dauernder Prozess, in dem christliche Staaten auf der Iberischen Halbinsel versuchten, von Muslimen eroberte Gebiete zurückzuerobern. Granada war das letzte bedeutende muslimische Königreich in Spanien und seine Einnahme symbolisierte das Ende der Rückeroberung.

Feier
Der Tag der Eroberung Granadas wird in der Stadt Granada selbst und in anderen Teilen Spaniens mit verschiedenen Veranstaltungen gefeiert, die die historische Bedeutung dieses Ereignisses hervorheben:

Paraden und Feiern. Granada veranstaltet verschiedene feierliche Veranstaltungen, darunter Paraden, Theaterstücke und andere kulturelle Veranstaltungen, um die historische Bedeutung des Tages zu würdigen. Einheimische und Touristen kommen zusammen, um diesen Feierlichkeiten beizuwohnen.

Historische Rekonstruktionen. Oftmals werden historische Rekonstruktionen der Ereignisse rund um die Eroberung Granadas angefertigt, um den Menschen einen Eindruck davon zu vermitteln, wie diese Zeiten vergingen und welche Bräuche es gab.

Kulturelle Veranstaltungen. In Museen, Galerien und Theatern finden Ausstellungen und Aufführungen statt, die der Geschichte Granadas, seiner Kultur und seiner Rolle im historischen Kontext Spaniens gewidmet sind.
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