Tag der Schlacht von Camaron

30. April, Mittwoch

Tag der Schlacht von Camaron
© ShutterStock
Der Tag der Schlacht von Camarón wird jährlich am 30. April gefeiert, um an die heldenhafte Schlacht zu erinnern, die 1863 während der französischen Intervention in Mexiko zwischen der französischen Fremdenlegion und mexikanischen Truppen stattfand. Dieser Tag ist besonders bedeutsam für die französische Fremdenlegion, die ihn als Symbol für Tapferkeit, Selbstaufopferung und Pflichterfüllung feiert.

Historischer Kontext
Die Sache begann damit, dass 65 Legionäre unter dem Kommando von Kapitän Jean Danjou einen Frachtkonvoi eskortierten. Ungefähr 2.000 mexikanische Soldaten kreuzten ihren Weg. Die Legionäre bezogen Verteidigungsstellungen in einem kleinen Gebäude – der Hacienda Camaron. Da sie sich in der absoluten Minderheit befanden, verteidigten sie sich elf Stunden lang. Am Abend ging den Franzosen die Munition aus und die Überlebenden beschlossen, sich auf einen Nahkampf einzulassen. Von den 65 Leuten blieben nur 5 in den Reihen. Obwohl die Legionäre besiegt wurden, zwang ihr Heldentum die Mexikaner, Tribut zu zahlen. Der mexikanische Kommandant erlaubte den Überlebenden sogar, ihre Waffen zu behalten.

Dieser Tag ist nicht nur Teil der Traditionen der Fremdenlegion, sondern der Militärgeschichte im Allgemeinen geworden. Es erinnert uns daran, wie Belastbarkeit und Pflichterfüllung eine Schlacht legendär machen können, selbst wenn der Ausgang vorherbestimmt scheint.
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