Tag des Sieges
9. Mai, Freitag
Der Tag des Sieges am 9. Mai ist ein Gedenktag, der dem Ende des Zweiten Weltkriegs (1941–1945) und dem Sieg der UdSSR über das nationalsozialistische Deutschland gewidmet ist. Dieses Fest ist eines der bedeutendsten für die Völker der ehemaligen Sowjetunion und einiger anderer Länder, da es Heldentum, Opferbereitschaft und die Vereinigung der Völker für einen gemeinsamen Sieg symbolisiert.Historischer Kontext
- Am 8. Mai 1945 um 22:43 Uhr mitteleuropäischer Zeit (9. Mai um 00:43 Uhr Moskauer Zeit) wurde im Vorort von Berlin die Kapitulation der deutschen Streitkräfte unterzeichnet.
- In der Sowjetunion wurde dieses Ereignis offiziell als Tag des Sieges erklärt und erstmals am 9. Mai 1945 gefeiert.
Haupttraditionen des Festes
1. Militärparaden. In den meisten Ländern, die den Tag des Sieges feiern, sind Militärparaden der Hauptteil des Festes, insbesondere auf dem Roten Platz in Moskau.
2. Blumenkränze und -sträuße. Menschen legen Blumen und Kränze an Denkmälern, Gedenkstätten und Kriegsgräberstätten nieder, um der Gefallenen zu gedenken.
3. „Unsterbliches Regiment“. Weltweit finden Umzüge statt, bei denen Menschen Porträts ihrer Verwandten, die an der Kriegsfront kämpften, tragen.
4. Schweigeminuten. Sie werden abgehalten, um der Millionen von Kriegsopfern zu gedenken.
5. Konzerte und Festveranstaltungen. Am Abend des 9. Mai finden oft Konzerte, Feuerwerke und andere Feierlichkeiten statt.
Offizieller Status
In mehreren Ländern ist der 9. Mai ein offizieller Feiertag. Dieser Tag wird genutzt, um Kriegsveteranen zu ehren und Gedenkveranstaltungen abzuhalten.
Bedeutung des Feiertages
Der Tag des Sieges am 9. Mai erinnert an das Heldentum und die Einheit der Völker im Kampf gegen den Faschismus. Er symbolisiert den Sieg des Guten über das Böse, den Erhalt des Friedens und die Achtung des Gedächtnisses derjenigen, die ihr Leben gaben, um den kommenden Generationen eine Zukunft zu schenken.
Tag des Sieges in anderen Jahren
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