Karfreitag

29. März, Freitag

Karfreitag
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Karfreitag (oder Karfreitag) ist einer der bedeutendsten Tage in der christlichen Tradition und wird am Freitag vor Ostern gefeiert. Dieser Tag ist der Erinnerung an das Leiden und die Kreuzigung Jesu Christi gewidmet. Für Christen ist dies eine Zeit tiefer Trauer, Gebete und Nachdenken über das Opfer, das Christus gebracht hat, um die Sünden der Menschheit zu sühnen.

Der Karfreitag markiert den Höhepunkt der Karwoche, die die letzten Tage des irdischen Lebens Jesu Christi umfasst. Den Evangelienberichten zufolge wurde Jesus am Freitag vor Gericht gestellt, gegeißelt, mit Dornen gekrönt und dann auf Golgatha (Golgatha) gekreuzigt. Jesus starb am Kreuz und opferte sich für die Erlösung der Menschheit.

Traditionen und Bräuche
Karfreitag wird von verschiedenen christlichen Konfessionen auf der ganzen Welt gefeiert und die Traditionen können je nach Kirche und Land leicht variieren.

Gottesdienste. In den Gottesdiensten an diesem Tag werden die Evangelienberichte über das Leiden Jesu Christi, die sogenannte Passion, gelesen. In einer Reihe von Kirchen wird der Ritus der Kreuzverehrung durchgeführt, der den Respekt vor dem Opfer Jesu symbolisiert. In einigen Ländern werden Prozessionen abgehalten, um die letzten Stunden im Leben Christi, einschließlich seiner Reise zur Kreuzigung, nachzustellen.

Stille und Konzentration. Der Karfreitag gilt als Trauerzeit und in den Kirchen herrscht an diesem Tag oft Stille, ohne Glocken oder fröhliche Gesänge.
Schnell. In vielen christlichen Traditionen ist Karfreitag ein strenger Fastentag, an dem die Gläubigen auf Nahrungsmittel, insbesondere Fleischprodukte, verzichten und den Tag mit Gebet und Besinnung verbringen.

Zoll in verschiedenen Ländern:
In lateinamerikanischen Ländern (wie Mexiko und den Philippinen) wird Karfreitag oft mit öffentlichen Theateraufführungen gefeiert, bei denen Szenen aus dem Kreuzweg Christi nachgestellt werden.

In Italien und Spanien finden religiöse Prozessionen statt, an denen Hunderte Gläubige mit Kreuzen und Symbolen des Leidens Jesu teilnehmen.

In orthodoxen Ländern wie Griechenland und Russland findet am Abend des Karfreitags der Gottesdienst zur Abnahme des Grabtuchs statt, ein Ritual, das die Beerdigung Jesu symbolisiert.

Karfreitag in Orthodoxie und Katholizismus
Orthodoxe Kirche. In der Orthodoxie ist Karfreitag ein Tag des strengen Fastens. Am Abend findet ein Gottesdienst zur Abnahme des Grabtuchs statt – einer Ikone, die den vom Kreuz genommenen Leib Christi darstellt. Das Leichentuch wird vom Altar genommen und zur Anbetung in die Mitte des Tempels gelegt. In dieser Nacht können Gläubige die ganze Nacht in der Kirche bleiben und Mahnwachen abhalten.

Katholische Kirche. Am Karfreitag veranstalten katholische Kirchen Gottesdienste, die dem Leiden Christi gewidmet sind. Einen besonderen Platz im Gottesdienst nimmt der Ritus der Kreuzverehrung sowie ein besonderes Gebet für die Welt, die Kirche und alle Leidenden ein.

Karfreitag

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