Al-Quds-Tag

5. April, Freitag

Al-Quds-Tag
© ShutterStock

Der al-Quds-Tag oder al-Kuds-Tag wurde am 7. August 1979 vom iranischen Revolutionsführer Ajatollah Ruhollah Chomeini ausgerufen und auf den letzten Freitag (Dschumʿat al-Widāʿ) des islamischen Fastenmonats Ramadan festgelegt. Der im Iran als staatlich organisierte Massendemonstration stattfindende Protesttag richtet sich gegen die israelische Besetzung von Ostjerusalem mit der al-Aqsa-Moschee, aber auch gegen die israelische Präsenz im Westteil der Stadt und gegen die Existenz Israels überhaupt, deren Zerstörung zugunsten eines neuen Staates Palästina gefordert wird. Zudem werden die USA zur imperialistischen Protektionsmacht von Israel und ebenfalls zum Gegner erklärt. Die al-Quds-Tage sind somit anti-israelische (anti-zionistische) und antiamerikanische Kundgebungen.

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