Marathwada-Befreiungstag

17. September, Mittwoch

Maharashtra

Marathwada-Befreiungstag
© ShutterStock
Tag der Befreiung von Marathwada — ist ein Gedenktag, der jährlich am 17. September im indischen Bundesstaat Maharashtra begangen wird. Er ist dem Jahrestag der Eingliederung der Region Marathwada in Indien im Jahr 1948 gewidmet, nach der Durchführung der Polo-Operation durch die indischen Streitkräfte.

Geschichte des Feiertags
Am 17. September 1948 wurde Hyderabad, ein ehemaliger unabhängiger Fürstenstaat, nach der Polo-Operation von Indien annektiert. Infolgedessen wurde das Gebiet von Hyderabad auf drei Bundesstaaten aufgeteilt: Telangana, Karnataka und Maharashtra. In Maharashtra wird der Jahrestag dieses Ereignisses offiziell als Tag der Befreiung von Marathwada begangen.

Bedeutung des Feiertags
Der Tag der Befreiung von Marathwada symbolisiert die Vereinigung der Region mit Indien und gilt als wichtiger historischer Moment im Leben von Maharashtra. Für die muslimische Bevölkerung der Region kann dieser Tag jedoch mit den Verfolgungen in Verbindung gebracht werden, die die Annexion begleiteten.

Traditionen und Veranstaltungen
Am Tag der Befreiung von Marathwada finden in Maharashtra verschiedene Veranstaltungen statt:

* Flaggenhissungen in Regierungsbehörden und öffentlichen Plätzen;
* Gedenkveranstaltungen, einschließlich Kranz- und Blumenlegung an Denkmälern, die den Ereignissen von 1948 gewidmet sind;
* Bildungsprogramme, Vorträge und Ausstellungen über die Geschichte der Region und die Bedeutung ihrer Eingliederung in Indien.

Diese Veranstaltungen tragen dazu bei, das Gedenken an dieses wichtige Ereignis zu bewahren und das Gemeinschaftsgefühl unter den Bewohnern des Bundesstaates zu stärken.
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