Der Shōwa-Tag

29. April, Dienstag

Der Shōwa-Tag
© ShutterStock
Der Showa-Tag ist ein nationaler Feiertag in Japan, der jährlich am 29. April gefeiert wird. Dieser Tag erinnert an die Showa-Zeit (1926–1989), als Kaiser Hirohito das Land regierte. Der Name der Ära „Showa“ wird mit „Erleuchtete Welt“ oder „Ära der Harmonie“ übersetzt.

Geschichte des Feiertags
Der 29. April wurde ursprünglich als Geburtstag von Kaiser Hirohito gefeiert. Nach seinem Tod im Jahr 1989 verlor das Datum seinen Status als Geburtstag des Monarchen, blieb aber weiterhin ein Feiertag. Im Jahr 2007 wurde dieser Tag in Showa-Tag umbenannt und in die Goldene Woche, eine Reihe von Frühlingsfeiertagen in Japan, aufgenommen.

Interessante Fakten über die Showa-Zeit
Die Showa-Ära dauerte 64 Jahre und war die längste Herrschaft eines einzelnen Monarchen in der japanischen Geschichte.

In dieser Zeit erlebte Japan radikale Veränderungen: von einer Agrarwirtschaft zu einer der führenden Volkswirtschaften der Welt.

Kaiser Hirohito behielt seinen Titel nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und wurde zu einer Symbolfigur der neuen demokratischen Gesellschaft.

Wie sie feiern
Besuche von Parks und Gärten. Der 29. April gilt auch als Frühlingsanfang, daher verbringen viele Japaner den Tag im Freien. Nationalparks organisieren oft thematische Veranstaltungen.

Historische Ausflüge. Der Besuch von Museen und Gedenkstätten im Zusammenhang mit der Showa-Ära hilft, diese Zeit besser zu verstehen.

Retrospektiven. Im Fernsehen werden oft Dokumentationen und historische Sendungen über die Herrschaft von Kaiser Hirohito gezeigt.

Diskussion über Weltwerte. Viele Menschen nutzen diesen Tag, um sich zu treffen und darüber zu sprechen, wie sich die Vergangenheit auf Gegenwart und Zukunft auswirkt.

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