Internationaler Tag der Opfer von erzwungenem Verschwinden
30. August, Samstag

Geschichte
Der Internationale Tag der Opfer des gewaltsamen Verschwindens wurde 2011 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen eingerichtet. Der 30. August wurde gewählt, um auf die Opfer des gewaltsamen Verschwindens aufmerksam zu machen sowie auf die Bemühungen, die Wahrheit zu suchen, die Täter zur Rechenschaft zu ziehen und die betroffenen Familien zu unterstützen. Der Tag erinnert an die Bedeutung internationaler Zusammenarbeit zum Schutz der Menschenrechte.
Ziele und Bedeutung
Der Internationale Tag der Opfer des gewaltsamen Verschwindens verfolgt mehrere zentrale Ziele:
* Sensibilisierung der Öffentlichkeit für das Problem des gewaltsamen Verschwindens
* Unterstützung der Familien und Angehörigen der Opfer
* Stärkung der Bemühungen zur Untersuchung von Verschwindenfällen und zur Verantwortlichmachung der Täter
* Förderung internationaler Menschenrechtsstandards und Rechtsstaatlichkeit
* Erinnerung an die Notwendigkeit, solche Verbrechen in Zukunft zu verhindern
Traditionen und Aktivitäten
An diesem Tag werden verschiedene Aktivitäten durchgeführt, um die Öffentlichkeit zu informieren und Solidarität zu zeigen:
* öffentliche Gedenkaktionen und Blumenlegen
* Konferenzen, Seminare und Roundtables zu Menschenrechtsthemen
* Berichterstattung in Medien und sozialen Netzwerken über die Opfer
* Kampagnen zur Sammlung von Informationen über vermisste Personen und zur Unterstützung von Familien
* kulturelle und Bildungsveranstaltungen zu Menschenrechten und Prävention von Verschwindenfällen
Moderne Bedeutung
Heute gilt der Internationale Tag der Opfer des gewaltsamen Verschwindens als wichtige Initiative zum Schutz der Menschenrechte und zur Solidarität mit den Opfern. Er vereint staatliche und nichtstaatliche Organisationen, Aktivisten und Bürger im Streben nach Gerechtigkeit, Wahrheit und der Verhinderung neuer Fälle von gewaltsamem Verschwinden.
Internationaler Tag der Opfer von erzwungenem VerschwindenOffizielle Website
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