Welttag des fairen Handels
11. Mai, Samstag
Der Welttag des fairen Handels wird jährlich am zweiten Samstag im Mai gefeiert. Dieser Tag ist der Förderung der Grundsätze des fairen Handels sowie der Unterstützung nachhaltiger Entwicklung und sozialer Gerechtigkeit in den internationalen Handelsbeziehungen gewidmet. Es wurde von der Weltorganisation für fairen Handel gegründet, um auf Probleme der Ungleichheit, Ausbeutung und unfairen Praktiken im Welthandel aufmerksam zu machen und eine Wirtschaft zu fördern, die auf der Achtung der Menschenrechte, dem Umweltschutz und einer gerechten Einkommensverteilung basiert.Grundsätze des fairen Handels
Faire Löhne. Die Produzenten müssen für ihre Arbeit einen fairen Lohn erhalten, der es ihnen ermöglicht, ihre Familien zu ernähren und ihren Betrieb auszubauen. Dazu gehört auch der Schutz vor Ausbeutung und die Sicherung eines stabilen Einkommens.
Transparenz und Verantwortung. Alle Teilnehmer an Handelsprozessen müssen transparent und ehrlich handeln und für die Erfüllung ihrer Verpflichtungen verantwortlich sein.
Ablehnung von Kinderarbeit und Ausbeutung. Fair Trade lehnt die Ausbeutung von Kinderarbeit und andere Formen der Gewalt gegen Arbeitnehmer entschieden ab.
Gleichheit und Nichtdiskriminierung. Fairer Handel fördert die Gleichstellung der Geschlechter, die Achtung der Frauenrechte und die Beseitigung aller Formen von Diskriminierung.
Sichere Arbeitsbedingungen. Arbeitnehmer müssen Zugang zu sicheren Arbeitsbedingungen haben, die ihre Gesundheit schützen und menschenwürdige Lebensbedingungen bieten.
Sorge für die Umwelt. Fairer Handel legt Wert auf Umweltstandards und die Nutzung natürlicher Ressourcen auf eine Weise, die Schäden für Ökosysteme minimiert.
Wie der Welttag des fairen Handels gefeiert wird
Veranstaltungen und Aktionen. An diesem Tag werden viele Veranstaltungen organisiert, darunter Messen, Ausstellungen, Konferenzen und Seminare, bei denen Verbraucher mehr über die Prinzipien des Fairen Handels erfahren und Fair-Trade-zertifizierte Produkte kaufen können.
Aufklärungskampagnen. In vielen Ländern gibt es Kampagnen zur Förderung ethischen Konsums und zur Aufklärung der Öffentlichkeit über die Bedeutung des fairen Handels. Solche Kampagnen richten sich häufig an junge Menschen und Verbraucher und ermutigen sie, Produkte zu kaufen, die dazu beitragen, Kleinproduzenten und nachhaltige Produktionsmethoden zu unterstützen.
Unterstützung lokaler und internationaler Marken. Viele Fair-Trade-Unternehmen und Marken nutzen diesen Tag, um ihre Initiativen für eine ethische Produktion und die Verbesserung der Arbeitsbedingungen vorzustellen.
Veranstaltungen in Schulen und Universitäten. Bildungseinrichtungen führen Vorlesungen und Bildungsprogramme durch, die darauf abzielen, das Bewusstsein der Schüler für die Bedeutung des fairen Handels und seine Rolle in der Weltwirtschaft zu schärfen.
Aktionen der Solidarität. Viele Länder organisieren Solidaritätsaktionen mit Produzenten aus Entwicklungsländern, darunter Gemeinschaftsveranstaltungen und Wohltätigkeitsveranstaltungen.
Welttag des fairen Handels in anderen Jahren
Welttag des fairen Handels in anderen Ländern
- Afghanistan
- Albanien
- Algerien
- Amerikanisch-Samoa
- Amerikanische Jungferninseln
- Andorra
- Angola
- Anguilla
- Antigua und Barbuda
- Afghanistan
- Albanien
- Algerien
- Amerikanisch-Samoa
- Amerikanische Jungferninseln
- Andorra
- Angola
- Anguilla
- Antigua und Barbuda
- Argentinien
- Armenien
- Aruba
- Aserbaidschan
- Australien
- Bahamas
- Bahrain
- Bangladesch
- Barbados
- Belgien
- Belize
- Benin
- Bermuda
- Bhutan
- Bolivien
- Bonaire
- Bosnien und Herzegowina
- Botswana
- Brasilien
- Britische Jungferninseln
- Brunei
- Bulgarien
- Burkina Faso
- Burundi
- Cayman Inseln
- Chile
- China
- Cookinseln
- Costa Rica
- Curaçao
- DR Kongo
- Deutschland
- Dominica
- Dominikanische Republik
- Dschibuti
- Dänemark
- Ecuador
- Elfenbeinküste
- Eritrea
- Estland
- Falklandinseln
- Fidschi
- Finnland
- Frankreich
- Französisch-Guayana
- Französisch-Polynesien
- Färöer Inseln
- Gabun
- Gambia
- Georgien
- Ghana
- Gibraltar
- Grenada
- Griechenland
- Grönland
- Guadeloupe
- Guam
- Guatemala
- Guernsey
- Guinea
- Guinea-Bissau
- Guyana
- Haiti
- Honduras
- Hongkong
- Indien
- Indonesien
- Irak
- Iran
- Irland
- Island
- Isle of Man
- Israel
- Italien
- Jamaika
- Japan
- Jemen
- Jersey
- Jordan
- Kambodscha
- Kamerun
- Kanada
- Kap Verde
- Kasachstan
- Katar
- Kenia
- Kirgisistan
- Kiribati
- Kolumbien
- Komoren
- Kongo
- Kosovo
- Kroatien
- Kuba
- Kuwait
- Laos
- Lesotho
- Lettland
- Libanon
- Liberia
- Libyen
- Liechtenstein
- Litauen
- Luxemburg
- Macau
- Madagaskar
- Malawi
- Malaysia
- Malediven
- Mali
- Malta
- Marokko
- Marshallinseln
- Martinique
- Mauretanien
- Mauritius
- Mayotte
- Mexiko
- Mikronesien
- Moldawien
- Monaco
- Mongolei
- Montenegro
- Mosambik
- Myanmar
- Namibia
- Nauru
- Nepal
- Neukaledonien
- Neuseeland
- Nicaragua
- Niederlande
- Niger
- Nigeria
- Nord Korea
- Nordmakedonien
- Norwegen
- Nördliche Marianen
- Oman
- Osttimor
- Pakistan
- Palau
- Palästina
- Panama
- Papua-Neuguinea
- Paraguay
- Peru
- Philippinen
- Polen
- Portugal
- Puerto Rico
- Reunion
- Ruanda
- Rumänien
- Russland
- Saint-Barthélemy
- Saint-Pierre und Miquelon
- Salomonen
- Salvador
- Sambia
- Samoa
- San Marino
- Sankt Martin
- Sao Tome und Principe
- Saudi Arabien
- Schweden
- Schweiz
- Senegal
- Serbien
- Seychellen
- Sierra Leone
- Simbabwe
- Singapur
- Sint Maarten
- Slowakei
- Slowenien
- Somalia
- Spanien
- Sri Lanka
- St. Helena
- St. Kitts und Nevis
- St. Lucia
- St. Vincent und die Grenadinen
- Sudan
- Surinam
- Swasiland
- Syrien
- Südafrika
- Südkorea
- Südsudan
- Tadschikistan
- Taiwan
- Tansania
- Thailand
- Togo
- Tokelau
- Tonga
- Trinidad und Tobago
- Tschad
- Tschechien
- Tunesien
- Turkmenistan
- Turks- und Caicosinseln
- Tuvalu
- Türkei
- UAE
- USA
- Uganda
- Ukraine
- Ungarn
- Uruguay
- Usbekistan
- Vanuatu
- Vatikan
- Venezuela
- Vereinigtes Königreich
- Vietnam
- Wallis und Futuna
- Weißrussland
- Westsahara
- Zentralafrikanische Republik
- Zypern
- Ägypten
- Äquatorialguinea
- Äthiopien
- Österreich