Unabhängigkeitstag

12. März, Dienstag

Unabhängigkeitstag
© ShutterStock
Der Unabhängigkeitstag der Republik Mauritius ist ein Nationalfeiertag, der am 12. März in der Republik Mauritius gefeiert wird, um an die 1968 erlangte Unabhängigkeit der Insel von Großbritannien zu erinnern.

Geschichte
Mauritius wurde im frühen 19. Jahrhundert eine britische Kolonie und blieb bis zur Unabhängigkeit im Jahr 1968 unter britischer Herrschaft. Nach Jahren des Kampfes um Autonomie und Selbstverwaltung wurde Mauritius am 12. März 1968 ein unabhängiger Staat und erlangte die volle politische Freiheit. Der Tag ist auch zu einem Symbol des Kampfes für Gleichheit und Freiheit geworden, insbesondere im Kontext einer multiethnischen Gesellschaft mit Nachkommen von Afrikanern, Indern, Chinesen und Europäern.

Seit der Unabhängigkeit hat sich Mauritius zu einer sich stetig entwickelnden Insel mit demokratischer Regierungsführung und einer multikulturellen Kultur entwickelt. Seit 1992 ist das Land eine Republik und der Präsident ist Staatsoberhaupt.

Wie wird der Unabhängigkeitstag gefeiert?
Der Unabhängigkeitstag ist ein wichtiges nationales Ereignis auf Mauritius und wird von vielen Feierlichkeiten begleitet, wie zum Beispiel:

Zeremonien auf Regierungsebene. Eine offizielle Parade mit Militär, Regierungsbeamten und Führern.
Öffentliche Vorträge und Konzerte. Feierlichkeiten in der Hauptstadt Port Louis und anderen Städten mit Musik-, Tanz- und Kulturveranstaltungen.
Festliches Feuerwerk. Zu Ehren des historischen Ereignisses werden auf der Insel häufig Feuerwerke veranstaltet.
Schulveranstaltungen. Kinder und Jugendliche nehmen an verschiedenen Wettbewerben, Präsentationen und Konzerten teil, die der Unabhängigkeit des Landes gewidmet sind.
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