Laylat al-Bara

25. Februar, Sonntag

Laylat al-Bara
© ShutterStock
Laylat al-Baraa, auch bekannt als die Nacht der Vergebung oder die Nacht der Absolution, wird im islamischen Mondkalender am 15. Tag des Monats Sha'ban gefeiert. Dieses Ereignis hat für Muslime eine besondere Bedeutung und ist mit spiritueller Reinigung und Reue verbunden.

Spirituelle Bedeutung
Vergebung der Sünden. Laylat al-Baraa gilt als die Nacht, in der Allah die Sünden derjenigen vergibt, die aufrichtig Buße tun und um Vergebung bitten. Dies ist eine Zeit, in der Gläubige versuchen, ihre Seelen zu reinigen und ihren Glauben zu stärken.

Bestimmung des Schicksals. Der Legende nach bestimmt Allah in dieser Nacht das Schicksal jedes Menschen für das kommende Jahr, einschließlich Fragen über Leben, Tod, Wohlergehen und Gesundheit.

Gebete und gute Taten. Muslime verrichten zusätzliche Gebete (Nafil) und lesen den Koran, wobei sie Zeit mit Gebeten, Meditation und guten Taten verbringen. Diese Nacht ist oft einem besonders intensiven Gottesdienst gewidmet.

Festtraditionen
Gebete. In dieser Nacht versammeln sich viele Muslime in Moscheen oder beten zu Hause, um um Vergebung und Segen zu bitten. Besonders häufig sind zusätzliche Nachtgebete.

Den Koran lesen. Die Menschen lesen den Koran, insbesondere die Suren, in denen es um die Vergebung und Barmherzigkeit Allahs geht.

Spenden und Wohltätigkeit. An diesem Tag ist es wichtig, Gutes zu tun, Bedürftigen zu helfen und an Wohltätigkeitsveranstaltungen teilzunehmen.

Familientreffen. In einigen Kulturen gibt es Traditionen, bei denen Familien und Freunde zusammenkommen und spirituelle Werte, Gebete und Hilfsaktivitäten besprochen werden.
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