Barmherzigkeitssonntag

27. April, Sonntag

Barmherzigkeitssonntag
© ShutterStock
Der Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit ist ein katholisches Fest, das am ersten Sonntag nach Ostern gefeiert wird. Es ist dem Gottesbarmherzigkeit gewidmet, die besonders durch Jesus Christus zum Ausdruck kommt. Dies ist ein relativ neues Fest in der katholischen Tradition, das 2000 von Papst Johannes Paul II. eingeführt wurde.

Ursprünge des Festes
Das Fest ist mit den Offenbarungen der heiligen Faustyna Kowalska, einer polnischen Nonne, verbunden, der, so ihre Aussage, Jesus in den 1930er Jahren erschien und ihr eine Botschaft über die Bedeutung der göttlichen Barmherzigkeit übermittelte. Sie führte ein Tagebuch, in dem sie diese Visionen im Detail beschrieb.

Wesentliche Elemente des Festes
- Eine besondere Messe mit dem Schwerpunkt auf der göttlichen Barmherzigkeit
- Beichte und Kommunion, begleitet von dem Versprechen vollständiger Vergebung von Sünden und Strafe
- Das „Barmherzigkeitsrosenkranz“, das die Gläubigen an diesem Tag beten
- Ein Bild des Barmherzigen Jesus mit der Aufschrift: „Jesus, ich vertraue auf dich“

Das Fest betont die zentrale Botschaft des Christentums – Barmherzigkeit, Vergebung und Hoffnung. Es fordert die Gläubigen auf, Gott zu vertrauen und gute Taten gegenüber den Mitmenschen zu vollbringen.
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