Welttag gegen Speziesismus

31. August, Samstag

Welttag gegen Speziesismus
© ShutterStock
Der Welttag gegen Artendiskriminierung ist eine internationale Kampagne, um das Bewusstsein für Artendiskriminierung zu schärfen und die Gleichbehandlung aller Arten zu fördern. Dieser Tag wird normalerweise jeden letzten Samstag im August gefeiert und von verschiedenen Menschenrechtsgruppen, Tierschützern und Aktivisten organisiert, die sich für den Schutz der Tierrechte und die Beendigung der menschlichen Ausbeutung von Lebewesen einsetzen.

Was ist Artendiskriminierung?
Speziesismus ist das Konzept, dass Menschen ihre eigene Spezies höher bewerten als andere Tiere, basierend auf der Annahme, dass Menschen allen anderen Lebewesen von Natur aus überlegen sind. Dieser Ansatz wird verwendet, um die Grausamkeit gegenüber Tieren und ihre Ausbeutung in verschiedenen Bereichen wie Massentierhaltung, medizinischen Experimenten, Unterhaltung (Zirkusse, Zoos) und Jagd zu rechtfertigen.

Ziele des Welttages gegen Artendiskriminierung
Abdeckung des Problems. Dieser Tag widmet sich der Aufmerksamkeit auf die Problematik der Artendiskriminierung und der Tierquälerei gegenüber Tieren, die als „minderwertig“ gegenüber dem Menschen gelten.

Weltanschauung verändern. Aktivisten streben danach, die Sicht der Menschen auf Tiere zu ändern, sodass sie beginnen, sie nicht mehr als Ressource oder Eigentum, sondern als Lebewesen zu betrachten, die Respekt und Rechte verdienen.

Förderung von Vegetarismus und Veganismus. Die zahlreichen Veranstaltungen des Tages konzentrieren sich auf die Förderung des Verzichts auf tierische Produkte und einer pflanzlichen Ernährung als Möglichkeit, die Ausbeutung von Tieren zu reduzieren.

Gesetzesänderungen. Zu den Feierlichkeiten an diesem Tag gehören auch Aufrufe an Regierungen und internationale Organisationen, neue Gesetze und Vorschriften einzuführen, um den Schutz von Tieren vor Grausamkeit und Ausbeutung zu gewährleisten.

Veranstaltungen und Werbeaktionen
Proteste und Kundgebungen. An diesem Tag finden weltweit Proteste und Kundgebungen gegen Artendiskriminierung und alle ihre Erscheinungsformen statt. Aktivisten gehen mit Parolen und Plakaten auf die Straße, die die Gleichbehandlung aller Lebewesen fordern.

Informationskampagnen. Es werden verschiedene Seminare, Vorträge und Webinare organisiert, um Menschen über Tierrechte, ethische Fragen im Zusammenhang mit der Massentierhaltung und Alternativen wie Veganismus aufzuklären.

Virtuelle Veranstaltungen. In den sozialen Medien starten Aktivisten Kampagnen mit Hashtags wie #EndSpeciesism oder #WorldDayAgainstSpeciesism und ermutigen Internetnutzer, Informationen, Videos und Artikel zum Thema Speziesismus zu teilen.

Tierschutzprojekte. Viele Organisationen veranstalten Wohltätigkeitsveranstaltungen, um Tierheime zu unterstützen, Tiere aus Massentierhaltungen zu retten und den ethischen Umgang mit Tieren zu fördern.
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