Tag des Baumes

29. April, Montag

Tag des Baumes
© ShutterStock
Der Arbor Day ist eine weltweite Umweltinitiative, die das Bewusstsein für die Bedeutung von Bäumen und Wäldern und ihre Rolle bei der Aufrechterhaltung des ökologischen Gleichgewichts des Planeten schärfen soll. Dieser Tag ist der Massenpflanzung von Bäumen gewidmet, die dazu beiträgt, die Entwaldung zu bekämpfen, Ökosysteme wiederherzustellen und die Umwelt zu verbessern. Obwohl die Termine für den Arbor Day von Land zu Land unterschiedlich sein können, verfolgen sie alle das gleiche Ziel: den Schutz der Natur und die Förderung von Verantwortung für die Umwelt.

historische Bedeutung
Der erste organisierte Arbor Day fand am 10. April 1872 im US-Bundesstaat Nebraska statt und wurde als Arbor Day bekannt. Ihr Initiator war Julius Sterling Morton, ein Journalist und Politiker, der sich aktiv für die Ideen des Natur- und Waldschutzes einsetzte. Am ersten Arbor Day wurden mehr als eine Million Bäume gepflanzt. Dieses Ereignis markierte den Beginn einer internationalen Bewegung, in der sich Millionen Menschen an Aktionen zur Wiederherstellung von Wäldern und Grünflächen beteiligen.

Weltweiter Vertrieb
Viele Länder haben ihre eigenen Versionen des Arbor Day eingeführt. Hier sind einige davon:

Arbor Day (USA). Dieser Tag wird in den Vereinigten Staaten immer noch am letzten Freitag im April begangen und ist ein Nationalfeiertag.

Nationaler Arbor Day (Australien). Findet am letzten Sonntag im Juli statt und bezieht Kinder und Erwachsene in die Veranstaltungen ein.

Grüne Woche (Russland). In Russland finden im Frühjahr und Herbst häufig Massenpflanzaktionen für Bäume statt, darunter die „Grüne Woche“ oder „Plant a Tree“-Kampagnen.

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