Tag der Ratifizierung

14. Januar, Sonntag

Tag der Ratifizierung
© ShutterStock
Der Tag der Ratifizierung wird in den Vereinigten Staaten jährlich am 14. Januar gefeiert und ist einem wichtigen Ereignis in der Geschichte des Landes gewidmet – der Ratifizierung des Friedensvertrags, der den Unabhängigkeitskrieg beendete. Dieser Tag erinnert an die endgültige Ratifizierung des Pariser Vertrags von 1783, der die Unabhängigkeit der Vereinigten Staaten von Großbritannien formalisierte.

Historischer Kontext
Der Amerikanische Unabhängigkeitskrieg (1775–1783) endete mit der Unterzeichnung des Pariser Friedens am 3. September 1783. Dieses Dokument wurde in Paris erstellt, wo die amerikanische Delegation unter der Leitung von John Adams, Benjamin Franklin und John Jay mit britischen Vertretern verhandelte.

Am 14. Januar 1784 ratifizierte der US-Konföderiertenkongress in Annapolis (Maryland) diesen Vertrag, der den letzten offiziellen Schritt zur Anerkennung der Unabhängigkeit der USA auf internationaler Ebene darstellte. Somit gilt der 14. Januar als offizielles Datum, an dem die Vereinigten Staaten ihren Status als unabhängiger Staat rechtlich und politisch sicherten.

Moderne Feier
In den Vereinigten Staaten ist dieser Tag kein Nationalfeiertag, wird aber in historischen Kreisen und verschiedenen Organisationen gefeiert:

Historische Gesellschaften und Museen veranstalten Vorträge und Ausstellungen zum Pariser Vertrag und zur Rolle der Ratifizierung in der Geschichte des Landes.

Bildungsprogramme konzentrieren sich darauf, den Schülern wichtige Ereignisse im Zusammenhang mit dem Unabhängigkeitskrieg und der Gründung der Vereinigten Staaten als unabhängige Nation zu vermitteln.
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