West-Virginia-Tag
20. Juni, Freitag
West Virginia
Historischer Hintergrund
Während des Amerikanischen Bürgerkriegs war Virginia ein konföderierter Staat, doch viele Bewohner im westlichen Teil des Staates waren der Union gegenüber loyal. Aufgrund politischer und wirtschaftlicher Unterschiede sowie der geografischen Isolation von der Regierung in Richmond beschlossen diese westlichen Countys, sich abzuspalten. Am 20. Juni 1863 wurde West Virginia offiziell als 35. Bundesstaat in die Vereinigten Staaten aufgenommen.
Feierlichkeiten und Traditionen
Der West-Virginia-Tag ist ein Tag des Stolzes und der Erinnerung an die einzigartige Geschichte des Staates. Die Feierlichkeiten variieren je nach Region, beinhalten aber typischerweise:
- Gedenkveranstaltungen und Zeremonien in der Hauptstadt Charleston
- Historische Nachstellungen und Führungen durch Museen
- Konzerte, Paraden und Volksfeste
- Bildungsprogramme in Schulen und Bibliotheken
- Kostenfreier Eintritt zu bestimmten staatlichen Parks und historischen Stätten
Bedeutung für die Bevölkerung
Für viele Einwohner West Virginias ist dieser Tag mehr als nur ein gesetzlicher Feiertag – er symbolisiert Unabhängigkeit, kulturelle Identität und den Stolz auf die einzigartige Geschichte des Staates. Es ist auch eine Gelegenheit, die natürliche Schönheit und die Gemeinschaft des „Mountain State“ zu feiern.
Besondere Veranstaltungen
Einige der bekanntesten Veranstaltungen zum West-Virginia-Tag finden im State Capitol Complex in Charleston statt. Dazu gehören:
- Eine offizielle Ansprache des Gouverneurs
- Musik- und Tanzaufführungen mit regionalem Bezug
- Aktivitäten für Familien und Kinder
- Präsentationen über die Geschichte und Kultur des Staates