Tag der nationalen Loyalität
1. Mai, Donnerstag

Geschichte des Feiertags
Der Feiertag wurde 1921 unter dem Namen „American Day“ eingeführt, als Alternative zum 1. Mai, der mit der sozialistischen und kommunistischen Bewegung assoziiert wurde. 1955 benannte ihn der US-Kongress offiziell in Tag der nationalen Loyalität um. 1958 unterzeichnete Präsident Dwight D. Eisenhower ein Gesetz, das diesen Tag zu einem offiziellen jährlichen Feiertag machte. Seitdem veröffentlicht jeder Präsident der USA eine entsprechende Proklamation.
Zweck des Feiertags
Der Tag der nationalen Loyalität soll den Patriotismus, den Respekt vor der Verfassung und die nationale Einheit stärken. Es ist eine Zeit, in der Bürger über ihre Pflichten gegenüber dem Land nachdenken und ihre Loyalität zu amerikanischen Werten ausdrücken können.
Wie wird der Tag gefeiert?
Obwohl es kein arbeitsfreier Feiertag ist, wird der Tag der nationalen Loyalität auf folgende Weise begangen:
- Feierliche Veranstaltungen, Hissen der Flagge und Singen der Nationalhymne
- Organisation von Paraden und Schulprogrammen mit Veteranen und Behördenvertretern
- Durchführung von Unterrichtseinheiten zur politischen Bildung und patriotischen Aktivitäten
- Veröffentlichungen von Erklärungen des Präsidenten und der Gouverneure, die die Bedeutung der Loyalität zum Land betonen
- Reflexion über die Rechte und Pflichten der Bürger in einer Demokratie
Warum ist dieser Tag wichtig?
Der Tag der nationalen Loyalität trägt dazu bei:
- Die nationale Identität und das Gemeinschaftsgefühl zu stärken
- Das staatsbürgerliche Bewusstsein zu erhöhen
- Den Respekt für Rechte und Freiheiten zu fördern
- Die Einheit in Zeiten gesellschaftlicher oder politischer Veränderungen zu unterstützen
Dieser Tag erinnert die Amerikaner an den Wert der Freiheit, an jene, die dafür gekämpft haben, und an die Bedeutung, verantwortungsvolle Bürger zu sein.