Tag der schlechten Poesie
18. August, Montag
Geschichte des Feiertags
Der Tag der schlechten Poesie wurde 1994 von Tom und Ruth Roy ins Leben gerufen — einem amerikanischen Ehepaar, das für zahlreiche ungewöhnliche Kalendertage bekannt ist. Sie wollten einen Tag schaffen, an dem sich jeder wie ein Dichter fühlen kann, auch wenn er noch nie Gedichte geschrieben hat oder glaubt, kein poetisches Talent zu besitzen.
Traditionen der Feier
An diesem Tag schreiben Menschen humorvolle, absurde oder absichtlich unbeholfene Gedichte und teilen sie mit Freunden, Kollegen oder in sozialen Netzwerken. Oft werden poetische Abende veranstaltet, bei denen die Teilnehmer ihre „Meisterwerke“ vorlesen und gemeinsam lachen. Manche nutzen den Feiertag, um Reime zu üben, ohne Angst vor Fehlern zu haben.
Möglichkeiten zu feiern
* Ein kurzes lustiges Gedicht schreiben und einem Freund schicken
* Einen Abend mit „schrecklicher“ Poesie veranstalten
* Ein bekanntes Gedicht in humorvoller Form umschreiben
* Ein Tagebuch mit gereimten Zeilen führen, ohne sich um Rhythmus oder Schönheit zu kümmern
Interessante Fakten
* Der Tag der schlechten Poesie ist oft eine Quelle kreativer Ideen: manchmal entstehen gerade in „Scherzgedichten“ unerwartet gelungene Bilder.
* Das Fest hilft, die Angst vor dem leeren Blatt zu überwinden, da das Hauptziel nicht die Qualität, sondern der Prozess selbst ist.
* Viele Literaturfreunde feiern ihn als Gegenstück zum Tag der Poesie, bei dem Lesen und Kreativität strikt auf hohe Kunst ausgerichtet sind.
Tag der schlechten Poesie in anderen Jahren
- 2021 18. August, Mittwoch
- 2022 18. August, Donnerstag
- 2023 18. August, Freitag
- 2024 18. August, Sonntag
- 2026 18. August, Dienstag