Wu-Lan-Festival

6. September, Samstag

Wu-Lan-Festival
© ShutterStock
Vu-Lan-Festival (Fest der hungrigen Geister) ist eines der bedeutendsten buddhistischen Feste in Vietnam, das der Ehrung von Eltern, Vorfahren und verstorbenen Seelen gewidmet ist. Es fällt auf den 15. Tag des siebten Monats im Mondkalender. In der buddhistischen Tradition ist dieser Tag auch als Ulanban-Festival (Ullambana) oder Eltern-Gedenktag bekannt.

Ursprung und Bedeutung
Das Vu-Lan-Festival ist mit der buddhistischen Sutra „Ullambana-Sutra“ verbunden, die die Geschichte des Mönchs Moggallana (Mục Kiền Liên in der vietnamesischen Tradition) erzählt, der die Seele seiner Mutter durch Gebete und gute Taten vom Leid rettete. Dieses Fest ist zu einem Symbol tiefer kindlicher Pietät und Dankbarkeit gegenüber den Eltern geworden.

Traditionen der Feier

* Besuch von Pagoden, Sutra-Lesungen und Gaben an Mönche zur Unterstützung der Seelen der Verstorbenen
* Räuchern von Weihrauch und Speiseopfer für die Ahnengeister
* Tragen einer Rose auf der Brust: eine rote Rose symbolisiert lebende Eltern, eine weiße Rose gedenkt der Verstorbenen
* Familiäre Gedenkmahlzeiten und Gebete für die Vorfahren werden abgehalten

Moderne Bedeutung
Das Vu-Lan-Festival in Vietnam ist ein Tag der Dankbarkeit und des Respekts gegenüber Eltern und älteren Generationen. Es verbindet religiöse und kulturelle Traditionen, bewahrt das geistige Erbe und erinnert an die Bedeutung familiärer Bindungen und Mitgefühl.

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