Al-Quds-Tag

5. April, Freitag

Al-Quds-Tag
© ShutterStock
Der Al-Quds-Tag (oder Jerusalem-Tag) ist ein jährlicher Tag, der am letzten Freitag des Monats Ramadan gefeiert wird. Es wurde 1979 gegründet und hat sich zum Ziel gesetzt, die Palästinenser bei ihrem Streben nach Unabhängigkeit und Menschenrechten zu unterstützen und auf Fragen im Zusammenhang mit Jerusalem aufmerksam zu machen.

Geschichte
Der Al-Quds-Tag wurde vom Iran nach der Islamischen Revolution im Jahr 1979 ausgerufen. Der iranische Führer Ayatollah Khomeini erklärte diesen Tag zum Tag des Kampfes gegen den Zionismus und der Unterstützung des palästinensischen Volkes. Der Name „Al-Quds“ bedeutet übersetzt „Die Heilige Stadt“ und bezieht sich auf Jerusalem, das ein wichtiges religiöses und historisches Zentrum für Muslime, Juden und Christen ist.

Feier
Kundgebungen und Demonstrationen. An diesem Tag finden Kundgebungen, Demonstrationen und Aktionen zur Unterstützung des palästinensischen Volkes statt. Menschen versammeln sich auf den Straßen, hissen palästinensische Flaggen und skandieren Slogans, die den palästinensischen Freiheitskampf unterstützen.

Gebete und religiöse Veranstaltungen. In Moscheen und islamischen Zentren finden besondere Gebete und Vorträge zur Situation in Jerusalem und Palästina statt.

Bildungsveranstaltungen. Es werden Seminare, Konferenzen und andere Veranstaltungen organisiert, um das Bewusstsein für die Palästinenserfrage und die Bedeutung Jerusalems zu schärfen.

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