Calgary Stampede
4 - 13. Juli, Freitag – Sonntag
Geschichte der Calgary Stampede
Die Ursprünge der Calgary Stampede reichen bis ins Jahr 1912 zurück, als der amerikanische Viehzüchter Guy Weadick das erste große Rodeo-Event in Calgary organisierte. Seitdem hat sich die Stampede von einer lokalen Veranstaltung zu einem internationalen Spektakel entwickelt. In den 1920er Jahren wurde sie mit der Calgary Industrial Exhibition zusammengelegt, was zur heutigen Form des Festivals führte.
Hauptattraktionen
Die Calgary Stampede bietet eine Vielzahl von Attraktionen und Aktivitäten für Besucher jeden Alters. Zu den Highlights gehören:
- Rodeo-Wettbewerbe: Dazu zählen Disziplinen wie Bullenreiten, Bareback Riding, Steer Wrestling und Barrel Racing.
- Chuckwagon-Rennen: Diese spektakulären Wagenrennen sind ein Markenzeichen der Stampede.
- Paraden: Die Stampede Parade eröffnet das Festival mit aufwendig geschmückten Wagen, Musikgruppen und Reitern.
- Konzerte und Live-Musik: Nationale und internationale Künstler treten auf mehreren Bühnen auf.
- Landwirtschaftsausstellungen: Präsentationen von Tieren, landwirtschaftlicher Technik und ländlicher Lebensweise.
- Vergnügungspark: Fahrgeschäfte, Spiele und typische Jahrmarkt-Atmosphäre.
- Kulinarische Spezialitäten: Von klassischen Western-Gerichten bis zu ausgefallenen Street-Food-Kreationen.
Kulturelle Bedeutung
Die Calgary Stampede ist nicht nur ein Unterhaltungsereignis, sondern auch ein Ausdruck der westkanadischen Kultur und Geschichte. Sie feiert das Erbe der Cowboys, der First Nations und der Pioniere, die die Region geprägt haben. Viele Besucher und Einheimische tragen während der Stampede Westernkleidung wie Cowboyhüte, Jeans und Stiefel.
Engagement der Gemeinschaft
Die Stampede wird von der Calgary Stampede Foundation organisiert, einer gemeinnützigen Organisation, die sich für Bildung, Jugendförderung und kulturelle Programme einsetzt. Tausende von Freiwilligen helfen jedes Jahr bei der Durchführung des Events.