Freundestag
20. Juli, Sonntag

Herkunft des Freundestags
Der Ursprung des Freundestags in Lateinamerika geht auf den argentinischen Arzt und Philosophen Enrique Ernesto Febbraro zurück. Inspiriert von der ersten Mondlandung am 20. Juli 1969, sah er dieses Ereignis als Symbol für die Einheit der Menschheit. Er schrieb Briefe in über 100 Länder, um den 20. Juli als internationalen Tag der Freundschaft vorzuschlagen. In Argentinien wurde dieser Vorschlag besonders gut aufgenommen, und seitdem wird dort jedes Jahr am 20. Juli der Freundestag gefeiert.
Wann wird der Freundestag gefeiert?
Der genaue Tag variiert je nach Land:
- In Argentinien, Uruguay und Brasilien wird der Freundestag am 20. Juli gefeiert.
- In Paraguay wird er am 30. Juli begangen.
- In Bolivien fällt der Tag auf den 23. Juli.
- In Kolumbien wird der Tag der Freundschaft oft zusammen mit dem Valentinstag im September gefeiert.
Wie wird der Freundestag gefeiert?
Die Feierlichkeiten unterscheiden sich je nach Land und Region, aber einige typische Bräuche sind:
- Austausch von kleinen Geschenken oder Karten unter Freunden
- Gemeinsame Abendessen oder Ausgehen mit Freunden
- Organisation von Partys oder Treffen in Bars und Restaurants
- Verbreitung von Freundschaftsgrüßen über soziale Medien
In Argentinien ist es üblich, dass Restaurants und Bars an diesem Tag besonders voll sind, da viele Menschen mit ihren Freunden feiern gehen.
Bedeutung des Freundestags
Der Freundestag hat in Lateinamerika eine große soziale Bedeutung. Er fördert zwischenmenschliche Beziehungen und erinnert daran, wie wichtig Freundschaften im Alltag sind. In einer oft familienorientierten Gesellschaft bietet dieser Tag eine Gelegenheit, auch nicht-verwandtschaftliche Bindungen zu feiern.
Fazit
Der Freundestag ist ein herzliches und beliebtes Fest in vielen lateinamerikanischen Ländern. Er zeigt, wie wichtig Freundschaft als soziale Verbindung ist, und bietet einen Anlass, um Zeit mit den Menschen zu verbringen, die einem am Herzen liegen.