Unabhängigkeitstag
26. Mai, Montag

Historischer Hintergrund
Vor der Unabhängigkeit war Guyana eine britische Kolonie, bekannt als Britisch-Guayana. Nach einer langen politischen Bewegung zur Selbstbestimmung wurde das Land am 26. Mai 1966 offiziell ein unabhängiger Staat innerhalb des Commonwealth of Nations mit eigener Regierung und Verfassung.
Traditionen und Feierlichkeiten
In Guyana wird dieser Tag mit zahlreichen kulturellen und offiziellen Veranstaltungen gefeiert:
* Militärparaden und offizielle Zeremonien mit Regierungsbeteiligung
* Hissen der Nationalflagge um Mitternacht am 25. Mai
* Festliche Konzerte, Festivals und Tänze
* Volksumzüge und Karnevale mit traditioneller Musik und Kostümen
* Auftritte von Schulkindern, Hymnengesang und Theateraufführungen
* Familientreffen und Picknicks
Bedeutung für das Volk
Der Unabhängigkeitstag ist ein Symbol des nationalen Stolzes, der Erinnerung an den Freiheitskampf und des kulturellen Erbes. Es ist eine Zeit, in der Guyaner auf der ganzen Welt ihre Identität und Geschichte feiern.
Moderne Feierformen
Heutzutage beteiligen sich auch Guyaner in den USA, Kanada und Großbritannien an den Feierlichkeiten. Es gibt thematische Ausstellungen, Sportveranstaltungen und Wohltätigkeitsaktionen.