Unabhängigkeitstag Ungarns

19. Juni, Donnerstag

Unabhängigkeitstag Ungarns
© ShutterStock
Unabhängigkeitstag Ungarns ist ein Gedenktag, der am 19. Juni begangen wird. Er ist dem Ende der sowjetischen Besatzung und der vollständigen Wiederherstellung der staatlichen Souveränität im Jahr 1991 gewidmet. Dieser Tag symbolisiert das Ende jahrzehntelanger ausländischer Einflussnahme und die Rückkehr Ungarns zur vollständigen Unabhängigkeit.

Historischer Kontext
Nach dem Zweiten Weltkrieg geriet Ungarn in den Einflussbereich der UdSSR. Trotz eines kurzen Versuchs der Demokratisierung während des Ungarischen Volksaufstands von 1956 blieb das Land eine sozialistische Republik unter kommunistischer Kontrolle. 1989 begannen Reformen, die zu einem friedlichen Übergang zur Demokratie und zum Austritt aus dem sowjetischen Einflussbereich führten.

19. Juni 1991
An diesem Tag verließ der letzte sowjetische Soldat ungarisches Territorium. Dies stellte das symbolische Ende der Nachkriegsbesatzung dar. Daher gilt der 19. Juni als Datum der endgültigen Erlangung der Unabhängigkeit.

Wie der Feiertag begangen wird
Der Unabhängigkeitstag Ungarns ist kein offizieller Feiertag, wird aber als wichtiges historisches Ereignis hochgeschätzt. Er wird mit verschiedenen Veranstaltungen begangen:

* Kranzniederlegungen an Denkmälern
* Bildungsprogramme in Schulen und Universitäten
* Historische Ausstellungen und thematische Veranstaltungen
* Fernseh- und Radiosendungen zu den Ereignissen von 1991

Bedeutung für das ungarische Volk
Dieser Tag erinnert die Ungarn an den Preis der Freiheit und die Bedeutung der nationalen Souveränität. Er unterstreicht den Wert demokratischer Reformen und die Achtung vor der Geschichte des Volkes.
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