Märtyrertod von Imam Reza

24. August, Sonntag

Märtyrertod von Imam Reza
© ShutterStock
Martyrdom of Imam Reza ist ein wichtiger religiöser Tag für Schiiten, besonders im Iran, wo er ein offizieller Feiertag ist. Dieser Tag ist dem Gedenken an den achten Schiitenimam – Ali ibn Musa al-Ridha – gewidmet, der im 9. Jahrhundert als Märtyrer starb.

Geschichte
Imam Reza (766–818) war der achte Imam in der Linie der zwölf Schiitenimame. Er lebte während des Abbasidenkalifats und wurde vom Kalifen al-Ma'mun nach Marv eingeladen, wo er zum Thronfolger ernannt wurde. Nach schiitischer Überlieferung wurde der Imam jedoch vergiftet und starb am 29. Tag des Monats Safar im Jahr 818 in der Stadt Tus (heutiges Maschhad, Iran). An seiner Grabstätte wurde ein Mausoleum errichtet, das heute einer der heiligsten Orte für Schiiten ist.

Traditionen und Feierlichkeiten
Der Martyrdom of Imam Reza wird nach dem islamischen Mondkalender begangen, daher ändert sich das Datum jedes Jahr. Zu den Haupttraditionen gehören:

* Trauerprozessionen und Versammlungen, bei denen religiöse Texte und Gebete rezitiert werden;
* Besuch des Mausoleums von Imam Reza in Maschhad, das jährlich Millionen von Pilgern anzieht;
* Predigten über das Leben, die Weisheit und die Lehren des Imams;
* Verteilung von Lebensmitteln und wohltätiger Hilfe für die Armen im Gedenken an seine Güte und Großzügigkeit.

Bedeutung
Dieser Tag hat für Schiiten eine tiefe spirituelle Bedeutung und symbolisiert Standhaftigkeit, Treue zum Glauben und den Kampf für Gerechtigkeit. Imam Reza wird als Beschützer der Unterdrückten und als Vorbild der Rechtschaffenheit verehrt, und sein Mausoleum in Maschhad ist das größte Pilgerzentrum im Iran.

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