Nationaler Tag des Stepptanzes
25. Mai, Sonntag

Ursprung und Geschichte
Der Nationale Tag des Stepptanzes wurde erstmals 1989 durch eine Resolution des US-Kongresses ins Leben gerufen. Der 25. Mai wurde gewählt, um an den Geburtstag von Bill "Bojangles" Robinson (1878–1949) zu erinnern – einem der bekanntesten und einflussreichsten Stepptänzer der Geschichte. Robinson war ein afroamerikanischer Entertainer, der durch seine Auftritte in Film, Theater und auf der Bühne berühmt wurde und als Pionier des Stepptanzes gilt.
Bedeutung des Tages
Der Tag dient dazu:
- Die Geschichte und Entwicklung des Stepptanzes zu feiern
- Die Beiträge afroamerikanischer Künstler zur Tanzkultur zu würdigen
- Das Bewusstsein für Stepptanz als Kunstform zu fördern
- Junge Menschen für Tanz und Rhythmus zu begeistern
Wie wird der Tag gefeiert?
Am Nationalen Tag des Stepptanzes finden in vielen Städten der USA und weltweit Veranstaltungen statt, darunter:
- Stepptanz-Workshops und offene Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene
- Aufführungen von Stepptanzgruppen und Solokünstlern
- Flashmobs und öffentliche Tanzdarbietungen
- Bildungsprogramme über die Geschichte des Stepptanzes
- Online-Challenges und Social-Media-Aktionen mit Tanzvideos
Der Stepptanz als kulturelles Erbe
Stepptanz ist eine Tanzform, bei der rhythmische Klänge durch das Schlagen der Füße auf den Boden erzeugt werden. Er entstand im 19. Jahrhundert in den USA aus einer Mischung afrikanischer, irischer und englischer Tanztraditionen. Besonders in der afroamerikanischen Gemeinschaft entwickelte sich der Stepptanz zu einer Ausdrucksform von Kreativität, Widerstand und kultureller Identität.