Tag der Motorradsegnung und Massenfahrt
4. Mai, Sonntag

Ursprung und Geschichte
Die Tradition begann in den 1970er Jahren in den USA. Die erste weithin bekannte Zeremonie fand in New York an der Kathedrale St. John the Divine statt. Seitdem verbreiteten sich ähnliche Veranstaltungen auf andere Städte in Amerika sowie nach Kanada und Europa.
Ziel des Feiertags
Die Hauptziele der Veranstaltung sind:
- Geistlichen Schutz für Motorradfahrer auf den Straßen zu gewährleisten
- Die Erinnerung an verstorbene Biker zu ehren
- Die Motorradgemeinschaft in einer Atmosphäre des Respekts und der Sicherheit zu vereinen
- Aufmerksam- und Verantwortung auf den Straßen zu fördern
Wie wird der Feiertag gefeiert?
Das typische Programm der Veranstaltung umfasst:
- Eine Kirchenmesse (normalerweise katholisch oder protestantisch)
- Den Segen für Motorräder und Biker durch einen Priester
- Eine Schweigeminute oder das Vorlesen der Namen verstorbener Motorradfahrer
- Eine Parade oder eine gemeinsame Motorradtour
- Konzerte, Ausstellungen und Familienveranstaltungen
Wo und wann findet er statt?
Obwohl die Termine leicht variieren können, wird der Feiertag oft am ersten Sonntag im Mai gefeiert. Eine der bekanntesten Veranstaltungen ist der "Blessing of the Bikes" in Baltimore (Maryland), der Tausende von Teilnehmern anzieht.
Symbolismus
Dieser Tag verbindet die Freiheit und Brüderlichkeit der Biker mit spirituellen und kulturellen Traditionen. Er betont, dass es auch in einem so freien und riskanten Hobby Platz für Fürsorge, Erinnerung und Segen gibt.