Indianapolis 500
25. Mai, Sonntag

Geschichte des Rennens
Das erste Rennen des Indianapolis 500 (oder Indy 500) fand am 30. Mai 1911 statt. Seitdem wird es fast jedes Jahr ausgetragen (Ausnahmen gab es nur während der Weltkriege und der COVID-19-Pandemie).
Der Name „500“ bezieht sich auf die Renndistanz – 500 Meilen (etwa 805 km), was 200 Runden auf der 2,5 Meilen langen Ovalstrecke entspricht.
Besonderheiten des Rennens
* Das Rennen ist Teil der IndyCar-Serie, der wichtigsten amerikanischen Formelrennserie.
* Die Fahrzeuge sind spezielle Einsitzer, die Geschwindigkeiten von über 370 km/h erreichen.
* Das Rennen dauert etwa 3 Stunden und erfordert Ausdauer, Präzision und Strategie von den Fahrern.
* Dem Sieger wird traditionell eine Flasche Milch überreicht – ein einzigartiges Ritual, das zum Symbol des Indy 500 geworden ist.
Wie wird das Fest gefeiert?
Indianapolis 500 ist nicht nur ein Rennen, sondern eine ganze Festwoche:
* Eine Parade im Stadtzentrum von Indianapolis mit Fahrern, Musikkapellen und thematischen Wagen
* Konzerte, Feuerwerke und Autoausstellungen
* Offene Trainings, Qualifikationsläufe und der „Carb Day“ – der letzte Tuning-Tag
* Tausende Zuschauer füllen die Tribünen des Speedway (mit einer Kapazität von über 250.000 Menschen)
Bedeutung für die USA und den Motorsport
Das Indianapolis 500 ist ein kulturelles Ereignis von nationaler Bedeutung in den USA und eine wahre Ikone des weltweiten Motorsports. Es symbolisiert technischen Fortschritt, Nervenkitzel, Leidenschaft für Geschwindigkeit und Teamarbeit.