Tag des Münzwurfs
1. Juni, Sonntag

Ursprung:
Die genaue Entstehungsgeschichte des Feiertags ist unbekannt, doch das Werfen einer Münze hat seine Wurzeln in der Antike. Schon im alten Rom gab es eine Praxis namens „Wille der Götter“ (navia aut caput), bei der Münzen zur Entscheidungsfindung verwendet wurden. Der moderne Feiertag entstand wahrscheinlich als humorvolle Erinnerung daran, dass nicht alle Entscheidungen kompliziert sein müssen.
Wie gefeiert wird:
An diesem Tag kann man:
* Alltägliche Entscheidungen mit einer Münze treffen (zum Beispiel, was man zum Frühstück isst oder welchen Film man anschaut)
* Ein Spiel mit Freunden organisieren, bei dem jede Wahl vom Münzwurf abhängt
* Mehr über Wahrscheinlichkeiten und die Mathematik hinter dem Münzwurf lernen
* Mit Freunden scherzhaft über „schicksalhafte“ Entscheidungen sprechen, die durch einen Münzwurf getroffen wurden
Sinn des Feiertags:
Der Tag des Münzwurfs macht deutlich, dass es manchmal sinnvoll ist, die Kontrolle abzugeben und dem Zufall die Wahl zu überlassen. Das kann nicht nur Spaß machen, sondern auch helfen, wenn man sich zwischen zwei Möglichkeiten nicht entscheiden kann. Dieser Ansatz reduziert Entscheidungsstress und bringt Leichtigkeit und Überraschung in den Alltag.
Interessante Tatsache:
Einige bekannte historische Entscheidungen wurden tatsächlich durch einen Münzwurf getroffen. Zum Beispiel warfen im Jahr 1845 zwei Pioniere in Oregon, USA, eine Münze, um den Namen einer neuen Stadt zu bestimmen. Der Gewinnername war Portland.