Nationaler Barfuß-Tag
1. Juni, Sonntag

Ursprung:
Der Feiertag wurde von der Wohltätigkeitsorganisation Soles4Souls ins Leben gerufen, nach dem verheerenden Tsunami von 2004 und dem Hurrikan Katrina im Jahr 2005. Die Organisation begann, Schuhe für die Betroffenen zu sammeln und zu verteilen. Der Nationale Barfußtag wurde zu einer Möglichkeit, auf Armut und das Fehlen grundlegender Dinge – wie Schuhe – aufmerksam zu machen und Menschen zur Mithilfe zu motivieren.
Zweck des Feiertags:
Zum einen inspiriert der Tag dazu, die Schuhe für einen Moment auszuziehen und die Leichtigkeit und Nähe zur Natur zu spüren. Zum anderen dient er dazu, Bedürftige zu unterstützen – insbesondere jene, die keinen Zugang zu grundlegender Fußbekleidung haben.
Wie er gefeiert wird:
An diesem Tag:
* Gehen viele Menschen barfuß auf der Straße oder an öffentlichen Orten, um Solidarität mit jenen ohne Schuhe zu zeigen
* Es werden Sammelaktionen für neue oder gut erhaltene Schuhe organisiert, die über Hilfsorganisationen weitergegeben werden
* Es finden Bildungsaktionen statt, die über globale Armut und die Gesundheitsrisiken fehlender Schuhe informieren
* In Schulen, Büros und Gemeinden werden Flashmobs und Initiativen veranstaltet, um auf die Bedeutung von zugänglichem Schuhwerk aufmerksam zu machen
Interessante Tatsache:
Schätzungen zufolge leben weltweit Millionen Menschen ohne geeignetes Schuhwerk, was zu Infektionen, Verletzungen und eingeschränktem Zugang zur Bildung führen kann (z. B. dürfen Kinder in manchen Ländern ohne Schuhe nicht zur Schule gehen). Der Nationale Barfußtag erinnert daran, wie wichtig eine scheinbar einfache Sache wie ein Paar Schuhe sein kann.
Bedeutung des Feiertags:
Dieser Tag vereint Achtsamkeit, Mitgefühl und Leichtigkeit. Er lädt dazu ein, die Freiheit des Barfußgehens zu genießen und gleichzeitig darüber nachzudenken, dass das Fehlen von Schuhen für viele keine Wahl, sondern tägliche Realität ist.