Nationaler Bikinitag
5. Juli, Samstag

Geschichte des Bikinis
Der Bikini wurde am 5. Juli 1946 vom französischen Designer Louis Réard vorgestellt. Er benannte den Badeanzug nach dem Bikini-Atoll im Pazifik, wo wenige Tage zuvor Kernwaffentests stattgefunden hatten. Der Name sollte die „explosive Wirkung“ des neuen Kleidungsstücks betonen. Das erste Model, das den Bikini zu zeigen wagte, war die Stripperin Micheline Bernardini, da professionelle Models sich weigerten, ihn zu tragen — er galt als zu freizügig.
Kulturelle Bedeutung
Der Bikini löste heftige Debatten über Moral, Mode und Körper aus. In den 1950er Jahren war er in vielen Ländern verboten, aber in den 1960er Jahren erlangte er durch Film, Fernsehen und Popkultur große Popularität. Das Bild der Frau im Bikini wurde zum Symbol der sexuellen Revolution und weiblichen Unabhängigkeit.
Wie wird der Feiertag gefeiert?
Heute wird dieser Tag in sommerlicher Atmosphäre gefeiert, besonders in warmen Ländern und Küstenregionen. Er wird begangen durch:
* Strandpartys und Fotoshootings
* Teilen von Archiv- und aktuellen Bikini-Fotos in sozialen Medien
* Verkaufsaktionen für Badeanzüge in Geschäften
* Diskussionen über die Entwicklung von Mode und Frauenfreiheit
* Teilnahme an Wettbewerben für den besten Bikini-Look
Interessante Fakten
* In einigen Ländern gilt der Bikini immer noch als unangebracht — besonders in religiös-konservativen Regionen.
* Der teuerste Bikini der Geschichte wurde aus Edelsteinen gefertigt und kostete Millionen von Dollar.
* Internationale Stars wie Brigitte Bardot und Ursula Andress machten den Bikini zu einem Kultsymbol des Kinos.
Wo wird gefeiert?
Obwohl der Feiertag in den USA entstanden ist, ist er in vielen Ländern mit Strandkultur beliebt, darunter Brasilien, Australien, Frankreich, Italien, Spanien und die Karibikstaaten. Außerdem wird er aktiv in sozialen Netzwerken und Mode-Communities weltweit beworben.