Veterans Day
7. April, Montag
Geschichte des Feiertags
Ursprünglich Tag des Waffenstillstands. Der Feiertag wurde zum Gedenken an das Ende des Ersten Weltkriegs eingeführt, als am 11. November 1918 um 11:00 Uhr ein Waffenstillstand zwischen den Alliierten und Deutschland unterzeichnet wurde.
Im Jahr 1919 erklärte US-Präsident Woodrow Wilson den 11. November zum Tag des Waffenstillstands, um diejenigen zu ehren, die im „Krieg zur Beendigung aller Kriege“ gekämpft haben.
Umbenannt nach Veterans Day. Nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Koreakrieg wurde klar, dass nicht nur die Veteranen des Ersten Weltkriegs, sondern auch alle, die im amerikanischen Militär gedient haben, geehrt werden mussten.
Im Jahr 1954 unterzeichnete Präsident Dwight Eisenhower ein Gesetz, das den Namen des Feiertags in Veterans Day änderte.
Traditionen und Veranstaltungen
Zeremonien und Paraden. Im ganzen Land finden Gedenkveranstaltungen wie Paraden, Konzerte und Kundgebungen zu Ehren der Veteranen statt. In der US-Hauptstadt Washington findet auf dem Arlington National Cemetery eine Kranzniederlegung am Grab des unbekannten Soldaten statt.
Eine Schweigeminute. Am 11. November um 11:00 Uhr legen die Menschen oft eine Schweigeminute ein, um an diejenigen zu erinnern, die für den Frieden gekämpft haben.
Ehrung von Veteranen. Veteranen erhalten viel Dank und Anerkennung. Einige Restaurants und Geschäfte bieten Veteranen kostenlose Mahlzeiten und Ermäßigungen an.
Bildungsveranstaltungen. Schulen veranstalten Unterrichtsstunden, in denen über die Bedeutung des Feiertags und die Heldentaten der Veteranen gesprochen wird.