Hiroshima-Tag

6. August, Mittwoch

Hiroshima-Tag
© ShutterStock
Der Hiroshima-Tag wird jedes Jahr am 6. August begangen.

Historischer Kontext
Am 6. August 1945 warfen die Vereinigten Staaten im Zweiten Weltkrieg die erste Atombombe der Geschichte auf die japanische Stadt Hiroshima. Dies führte bis Ende des Jahres zum Tod von etwa 140.000 Menschen und gilt als eines der tragischsten Ereignisse der Menschheitsgeschichte. Drei Tage später, am 9. August, wurde eine Atombombe auf Nagasaki abgeworfen.

Zweck des Feiertags
Dieser Tag ist dem Gedenken an die Opfer der Atombombenabwürfe auf Hiroshima gewidmet und erinnert an die zerstörerische Kraft von Atomwaffen. Er betont die Bedeutung von Frieden, Abrüstung und Achtung des menschlichen Lebens.

Wie er begangen wird
In Japan und weltweit wird der Hiroshima-Tag begleitet von:

* Schweigeminuten um 8:15 Uhr – dem Zeitpunkt des Bombenabwurfs.
* Gedenkzeremonien im Friedenspark in Hiroshima.
* Zu-Wasser-Lassen von Papierlaternen zum Gedenken an die Toten.
* Antikriegsmärschen und Aktionen für nukleare Abrüstung.
* Bildungsveranstaltungen, Ausstellungen und Vorträgen über die nukleare Bedrohung.

Bedeutung
Der Hiroshima-Tag erinnert an die tragischen Folgen des Krieges und ruft zum Frieden auf. Er ist eine Zeit der Besinnung über den Wert des Lebens, die Bedeutung des internationalen Dialogs und die Notwendigkeit, solche Katastrophen in Zukunft zu verhindern.
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