Tag der Republik

26. November, Mittwoch

Tag der Republik
© ShutterStock
Der Tag der Republik der Mongolei ist ein Gedenktag, der am 26. November begangen wird. Er ist der Ausrufung der Mongolei zur Republik und der Annahme der ersten Verfassung im Jahr 1924 gewidmet. Der Feiertag ist mit einer wichtigen Etappe der Entstehung des modernen mongolischen Staates verbunden.

Historischer Kontext

Nach der nationalen Befreiungsbewegung und dem Sturz der mandschurischen Herrschaft im Jahr 1911 durchlief die Mongolei einen schwierigen Weg politischer Veränderungen. 1924, nach dem Tod von Bogd Gegen VIII (dem letzten theokratischen Herrscher), wurde die Mongolische Volksrepublik ausgerufen — ein neuer säkularer Staat, der sich an sozialistischen Reformen orientierte.

Was der Feiertag symbolisiert

Der Tag der Republik spiegelt wider:

* die Entstehung der Mongolei als unabhängiger Staat neuen Typs
* den Übergang zu einer säkularen Regierungsform
* die Annahme der ersten Verfassung
* den Beginn aktiver sozialer und wirtschaftlicher Umgestaltungen

Moderne Bedeutung

Heute hat der Feiertag eher einen historischen und Gedenkcharakter. Er:

* erinnert an wichtige politische Veränderungen des 20. Jahrhunderts
* zeigt den Weg der Mongolei von der Theokratie zur republikanischen Staatsform
* betont die Bedeutung der staatlichen Souveränität

Wie er begangen wird

Im modernen mongolischen Kalender ist der 26. November kein großer gesetzlicher Feiertag, doch die Datum wird begangen durch:

* historische Ausstellungen
* Vorträge und Konferenzen über Staatlichkeit
* Veröffentlichungen in den Medien
* Bildungsveranstaltungen
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Tag der Republik in anderen Jahren

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