Nationaler Bloody-Mary-Tag
1. Januar, Montag
Die Geschichte des Bloody Mary-Cocktails
Die Ursprünge des Bloody-Mary-Cocktails bleiben umstritten und es gibt mehrere Versionen seiner Kreation. Hier sind die beiden bekanntesten:
Version von Fernand Petiot. Einer der häufigsten Geschichten zufolge wurde der Cocktail erstmals in den 1920er Jahren in Paris vom Barkeeper Fernand Petiot zubereitet. Für die Gäste von Harry's New York Bar mischte er Tomatensaft mit Wodka. Zunächst war der Cocktail recht einfach, doch nach und nach kamen Zutaten wie Worcestershire-Sauce, Zitronensaft, schwarzer Pfeffer, Sellerie und Tabasco hinzu.
George Jessels Version. Eine andere Möglichkeit ist, dass der Schauspieler und Produzent George Jessel in den 1930er Jahren auch an der Kreation des Cocktails mitgewirkt hat. Er behauptete, er habe einmal Wodka mit Tomatensaft gemischt, was zum Prototyp des modernen Cocktails wurde.
Auch für den Namen „Bloody Mary“ gibt es mehrere Versionen. Einer von ihnen wird mit Königin Maria I. Tudor von England in Verbindung gebracht, die für ihre brutale Verfolgung von Protestanten bekannt ist. Eine andere Version besagt, dass der Cocktail nach einer Kellnerin namens Mary benannt wurde, die in einer Bar in Chicago arbeitete.
Traditionen des Nationalen Bloody-Mary-Tages
Zu Hause einen Cocktail zubereiten. Viele Menschen feiern den Tag, indem sie zu Hause Bloody Marys mixen und dabei sowohl die klassische als auch die modernere Variante des Rezepts verwenden.
Brunch mit Bloody Mary. In den USA ist dieser Cocktail beliebt beim Brunch, wo er oft zu Gerichten wie Eggs Benedict oder Omelettes serviert wird.
Wettbewerbe und Veranstaltungen. An diesem Tag veranstalten einige Restaurants und Bars Wettbewerbe um das beste Bloody-Mary-Rezept, bei denen die Teilnehmer um die Zubereitung der ungewöhnlichsten und köstlichsten Cocktailoptionen konkurrieren.