Tag der Befreiung des Südens und der nationalen Wiedervereinigung

30. April, Mittwoch

Tag der Befreiung des Südens und der nationalen Wiedervereinigung
© ShutterStock
Der Tag der Befreiung des Südens und der nationalen Wiedervereinigung ist ein gesetzlicher Feiertag in Vietnam, der jährlich am 30. April gefeiert wird. Dieser Tag ist dem Ende des Vietnamkrieges und der Vereinigung des Landes unter der Führung der nördlichen Behörden im Jahr 1975 gewidmet.

Historischer Kontext
Am 30. April 1975 eroberten nordvietnamesische Truppen Saigon, die Hauptstadt Südvietnams. Dieses Ereignis beendete einen langen und zerstörerischen Krieg, der 1955 begann. Nach dem Fall Saigons wurde das Land unter dem Namen Sozialistische Republik Vietnam vereint. Dieser Tag symbolisiert nicht nur das Ende des Krieges, sondern auch die Überwindung der mit dem Kalten Krieg verbundenen Spaltung und den Beginn einer neuen Phase in der Geschichte Vietnams.

Wie es gefeiert wird
Militärparaden und Kundgebungen. In großen Städten wie Hanoi und Ho-Chi-Minh-Stadt (ehemals Saigon) finden große Veranstaltungen statt, darunter Paraden mit Militärangehörigen und Veteranen.

Straßendekoration. Stadtplätze sind mit Fahnen, Bannern und Plakaten geschmückt, die Themen wie Patriotismus und Wiedervereinigung widerspiegeln.

Kulturelle Veranstaltungen. An diesem Tag werden Konzerte, Theateraufführungen und Ausstellungen organisiert, die der Geschichte des Landes und dem Heldentum seiner Menschen gewidmet sind.

Schweigeminuten und Blumenniederlegung. Die Menschen würdigen diejenigen, die im Kampf für Unabhängigkeit und Einheit gestorben sind.
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