Songkran
13 - 15. April, Sonntag – Dienstag

Das Wort „Songkran“ kommt vom Sanskrit-Begriff „sankranti“, was „Bewegung“ oder „Übergang“ bedeutet. Der Feiertag symbolisiert den Übergang der Sonne zu einem neuen Sternzeichen und den Beginn des astrologischen neuen Jahres.
Ursprünglich war Songkran ein Erntedankfest, doch im Laufe der Zeit wurde es mit Reinigung, Erneuerung und Ehrung der Ältesten in Verbindung gebracht. Außerdem fällt es mit dem Beginn der Monsunzeit zusammen, sodass Wasser ein zentraler Bestandteil der Feierlichkeiten ist.
Haupttraditionen
Reinigung und Segen. Vor dem Feiertag putzen die Thailänder ihre Häuser, was die Reinigung von Negativität symbolisiert. Tempel baden Buddha-Statuen mit aromatischem Wasser, was als Akt des Respekts und der Reinigung gilt.
Familienrituale. Menschen versammeln sich mit der Familie, um den Älteren Respekt zu erweisen. Junge Menschen gießen Wasser auf die Hände ihrer Eltern und älteren Verwandten und bitten um Segen für das neue Jahr.
Wasserspiele. Der berühmteste Teil von Songkran sind die riesigen Wasserschlachten auf den Straßen. Menschen benutzen Wasserpistolen, Eimer und Schläuche, um sich gegenseitig mit Wasser zu bespritzen, was Reinigung und Schutz vor dem Bösen symbolisiert. Ausländer und Touristen nehmen aktiv teil und machen die Feier zu einem großen Fest.
Tempel besuchen. Thailänder besuchen Tempel, um zu beten und den Mönchen Opfer darzubringen. Dies ist ein wichtiger Teil des Urlaubs, der mit spirituellem Wachstum verbunden ist.
Sandpagoden. Auf dem Tempelgelände werden kleine Sandpagoden errichtet, die mit Blumen und Fahnen geschmückt sind. Diese Aktion symbolisiert die Rückkehr des vom Tempel weggetragenen Sandes auf die Schuhe.