März-Tagundnachtgleiche
20. März, Donnerstag
Feierdatum
Die Frühlings-Tagundnachtgleiche wird jedes Jahr um den 20. oder 21. März gefeiert. Das genaue Datum hängt von astronomischen Berechnungen ab, daher kann es von Jahr zu Jahr leicht variieren.
Geschichte des Feiertags
Der Feiertag hat tiefe Wurzeln in der japanischen Kultur und ist mit buddhistischen und shintoistischen Traditionen verbunden. Er wurde nach dem Zweiten Weltkrieg 1948 offiziell als nationaler Feiertag anerkannt, im Rahmen der Gesetzgebung über staatliche Feiertage.
Bedeutung des Feiertags
Die Frühlings-Tagundnachtgleiche in Japan dient dazu:
* Respekt vor der Natur und ihrer Erneuerung auszudrücken;
* die Ahnen und verstorbene Angehörige zu ehren;
* über Harmonie, Gleichgewicht und den Wert des Lebens nachzudenken;
* eine Gelegenheit für Ruhe und familiäre Zusammenkünfte zu schaffen.
Traditionen der Feier
An diesem Tag tun die Japaner traditionell:
* Gräber von Familienangehörigen besuchen und pflegen;
* Friedhöfe säubern und Blumen sowie Räucherwerk bringen;
* Zeit in der Natur verbringen und den Frühlingsbeginn genießen;
* Familienzusammenkünfte und ruhige Spaziergänge unternehmen.
Interessante Fakten
* Der Feiertag fällt mit dem Beginn der Pflaumenblüte und der ersten Kirschblüten zusammen.
* Die Frühlings-Tagundnachtgleiche ist Teil der japanischen Tradition der „jahreszeitlichen Feiertage“ (sekki), die den Wechsel der Jahreszeiten markieren.
* Viele Japaner nutzen diesen Tag als Gelegenheit zur persönlichen Erneuerung und zur Festlegung neuer Ziele.
Die Frühlings-Tagundnachtgleiche in Japan ist ein Tag der Harmonie mit der Natur, des Respekts vor den Ahnen und der Reflexion über das Leben, der den Menschen hilft, sich auf neue Anfänge im Frühling vorzubereiten.